Die dritte Etappe der Pista Viennista führt dich in den Osten Wiens. Auf 19 Kilometern erwarten dich nicht nur kurze, knackige Gravel-Passagen durch die Lobau sondern auch flotte Einblicke in den gelebten Freikörperkult an Wiens Stränden. Abgeschlossen wird die Runde (nach einer Überfahrt des Kraftwerks Freudenau) bei einem andachtsvollen Zielsprint zwischen Friedenspagode und Praterbrücke. Die gewählte Strecke ist mit Rennrädern definitiv befahrbar, technisch anspruchsvolle Details dürfen aber gerne erwartet werden.

In malerischer Umgebung gelegen, fungiert der Josefsteg als Startpunkt der Etappe. Die Lobau zeigt sich hier von ihrer schönsten Seite – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Regen lässt die ersten Kilometer schnell zur Schlitterpartie eskalieren. Dennoch sind wir guter Hoffnung und rechnen mit den besten Ausgangsbedingungen.

Vorsicht ist bei der Navigation geboten. Enge Kurven und eine Vielzahl an möglichen Alternativwegen stellen euch mit Sicherheit auf die Probe. Wer sich hier einen groben Schnitzer erlaubt, verliert wertvolle Zeit.

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Außerdem bitten wir v.a. in der Lobau um erhöhte Rücksichtnahme auf andere Naturbenutzer:innen. Schnelle Zeiten mögen verlockend sein – jedoch nicht um jeden Preis. Ziel ist ein gesittetes und rücksichtsvolles Miteinander. Gib daher bitte besonders Acht und pass deinen Fahrstil entsprechend Personenaufkommen sowie den vorhandenen Sicht- und Umgebungsverhältnissen an.

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Selbiges gilt für den Radweg gen Südosten (immer wieder queren Menschen den Weg vom Parkplatz zu den Liegeflächen an der Donau) sowie für die Überfahrt der Kraftwerkanlage Freudenau. Letztere macht aber besonders viel Spaß bietet sie doch einen wundervollen Ausblick über den Strom der Nation.

Entlang einer eindrucksvollen Hafen- und Containerkulisse nähert sich das Ende der Etappe. Die Friedenspagode lädt ein, sich nochmals in meditativer Manier auf den Atem zu konzentrieren und die Kräfte für einen bombastischen Zielsprint in Einklang zu bringen. Die Praterbrücke rückt in den Blick und damit ist die Zeit gekommen, nochmal alles zu geben.

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^{Quelle: Google Maps}