Diese Etappe lässt sich gemütlich an. Der Anfahrtsweg entlang der Donau kann hervorragend zum Einradeln genutzt werden. In Korneuburg sollte man sich aber vielleicht nochmal kurz stärken, denn vor uns liegt eine der längeren Etappen. Heute gilt es, sich seine Kräfte gewissenhaft einzuteilen. V.a. die Zielankunft am Berg sollte stest im Hinterkopf behalten werden.

Zu Beginn der Etappe steuerst du aber mal direkt auf eine Überführung und damit direkt auf die Burg Kreuzenstein zu – nur um sie in letzter Konsequenz zu verfehlen. Für Sightseeing bleibt keine Zeit. Gleich den Rittern der Kokosnuss hast du nämlich nur ein Ziel vor Augen: den heiligen Gral alias das Gesamtklassement der Pista Viennista.

Außerdem wird unter den Teilnehmenden dieser Etappe eine Kokosnuss als Zeichen ihres sagenhaften Ruhmes verlost! Hierzu musst du aber pushen! Das sog. Goldene Bründl, ein knapp 5 Km langer (nicht allzu steiler) Anstieg, lädt dazu ein. Am „Gipfel“ ist der Wendepunkt der Route erreicht und es geht – hoffentlich: mit reichlich Rückenwind – zurück in Richtung Wien.

Am Weg dorthin passierst du das Schloss Seebarn und fliegst über Stetten, Königs- sowie Hagenbrunn dem Endgegner entgegen: dem Bisamberg. Die Senderstraße stellt einen 1,3 Km langen Anstieg mit bis zu 10% Steigung dar. Klingt erstmal nicht schlimm. Wer bis hierher allerdings alle Körner verpulvert hat, weiß, dass es diese letzten Meter in sich haben.

Am Gipfel hast du das Ziel erreicht und darfst entspannt die Aussicht genießen. Wir gratulieren! Wenige hundert Meter trennen dich nun vom Startpunkt der Etappe und damit von einer wohlverdienten Belohnung: einem Eis auf der Donauinsel.

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^{Quelle: Google Maps}